Explosive Enthüllung: Wie der ehemalige Wirecard-Vorstand mit der russischen Spionage verbunden ist

In der Kontrolle des deutschen Bundestags wurde im März eine Bekanntmachung gemacht, die auf die intensive russische Spionage in Deutschland hinweist und eine umfassende Untersuchung fordert. Inmitten dieser Bekanntmachung sind Hinweise darauf, dass der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek für die russischen Geheimdienste gearbeitet hat und dass russische Hacker die Bundeswehr bloßgestellt haben.

Jan Marsalek und die Russischen Geheimdienste

Nach den neuesten Informationen leitete Marsalek seit seiner Flucht nach Russland einen Agentenkreis und ein Netzwerk in Österreich. Diese Informationen stammen aus einer Stellungnahme des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags, die im März veröffentlicht wurde.

Die Position des Bundesverteidigungsministeriums

Trotz der Warnungen des Parlamentarischen Kontrollgremiums sieht das Bundesverteidigungsministerium keine Notwendigkeit, eine ältere Entscheidung zu überdenken, an der Personen aus Marsaleks Netzwerk beteiligt waren. Diese Entscheidung beinhaltet einen Auftrag für ein IT-Tool, das die Bundeswehr an das Berliner Unternehmen 4strat vergeben hat.

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Die Rolle von 4strat und RISE

4strat ist eine Tochtergesellschaft des österreichischen IT-Unternehmens Research Industrial Systems Engineering (RISE), das enge Geschäftsbeziehungen mit Marsalek unterhielt. Das österreichische Innenministerium hatte im Sommer 2021 Aufträge an RISE vergeben, um die IT des Verfassungsschutzes neu aufzustellen.

Kontroverse um RISE

Nach Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit hat die österreichische Sicherheitsbehörde jedoch ihr Veto gegen RISE eingelegt, dessen Software auch von der deutschen Bundeswehr verwendet wird. Die Kritik an dieser Diskrepanz kommt unter anderem von Fabio De Masi, dem Wirecard-Aufklärer, der das Verhalten der deutschen Regierung als “verlogen” bezeichnete.

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