Die Stabilität der Ölpreise wurde trotz des Angriffs des Iran auf Israel beibehalten. Der Angriff schien die Märkte nicht zu beeindrucken, die Preise für WTI und Brent waren tatsächlich vor dem Angriff stark gestiegen.
Angriff und Reaktion des Marktes
Die Reaktion der Märkte auf den Angriff war eher unauffällig, der WTI-Preis sank sogar um mehr als drei Prozent. Der Iran bleibt trotz westlicher Sanktionen der viertgrößte Ölproduzent der OPEC.
Faktoren der Stabilität
Die stabile Preisentwicklung könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein:
- Der Angriff wurde von Marktbeobachtern erwartet.
- Der Angriff führte zu geringem Schaden und wenigen Todesfällen.
Mögliche Zukunftsszenarien und Risikofaktoren
Eine mögliche zukünftige Entwicklung könnte ein israelischer Gegenangriff auf die iranischen Förderanlagen sein. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren für die Ölpreise, die zu beachten sind:
- Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran.
- Ein möglicher Angriff auf die iranischen Förderanlagen.
- Der Iran könnte den Öltransport durch die Straße von Hormus blockieren.
Einflussfaktoren auf die Preise
Die Ölpreise können auch von anderen Faktoren beeinflusst werden:
- Die aktuelle hohe Versorgung des Ölmarktes.
- Die Fähigkeit der US-Schieferölproduktion, Angebotsdefizite flexibel auszugleichen.
- Die steigende Nachfrage aus den USA.
- Ein Rückgang des Verbrauchs in China, trotz starker Nachfrage der ölverarbeitenden Industrie.
- Steigende Nachfrage aus Indien und dem Nahen Osten.