Der chinesische Präsident Xi Jinping hat kürzlich eine Rede in San Francisco gehalten, vor einem Publikum, das die CEOs großer amerikanischer Unternehmen wie Tesla, Apple und Pfizer umfasste. Er präsentierte China als einen starken Wirtschaftspartner mit einem immensen Markt von 1,4 Milliarden Menschen.
Akzeptanz von Chinas Angebot
Trotz Xi’s positiver Darstellung und seinem Wunsch, Partner und Freund der USA zu sein, haben viele amerikanische Unternehmen ihre Aktivitäten in China reduziert oder verlagert. Dies ist das Ergebnis geopolitischer Spannungen. Unternehmen wie Airbnb, Linkedin, Gallup und Forrester Research haben sich vollständig aus China zurückgezogen. Firmen wie Apple haben ihre Produktionsstandorte sogar in Länder wie Indien und Vietnam verlegt.
Ungeklärte Probleme
Trotz jüngster Gipfeltreffen zwischen Xi und US-Präsident Biden sind die bilateralen Beziehungen noch angespannt. Die Wiederaufnahme der Militärkommunikation und der Gruppenarbeit zur Drogenbekämpfung stellen positive Schritte dar. Die übergeordneten Probleme, wie die Taiwan-Frage, bleiben jedoch ungelöst.
Politische Kritik und Unsicherheiten
Die kontinuierliche Kritik von US-Politikern an China fügt den Spannungen weiter Brennstoff hinzu. Daraus resultiert, dass einige amerikanische Manager die langfristige Stabilität der Beziehungen zu China in Frage stellen. Pekings Sicherheitsapparat und die detaillierten Prüfungen von US-Unternehmen führen zu Unsicherheiten für ausländische Investoren. Das begrenzt die wirtschaftlichen Beziehungen weiter. Dazu kommt die unsichere Wirtschaftslage in China, welche die Begeisterung vieler US-Unternehmen dämpft.
Zukunft der US-China-Beziehungen
Xi hat die Kernfrage aufgeworfen: Sind die USA und China Gegner oder Partner? Er hat vor den möglichen negativen Auswirkungen falscher politischer Entscheidungen gewarnt.