Der Tesla-Autopilot mit seinem Full Self-Driving-Paket scheint autonome Fahrfähigkeiten zu bieten, doch die Realität zeigt oft eine andere, weniger rosige Seite.
Mängel in der Tesla-Software aufgedeckt
Eine Untersuchung sowohl durch einen Testfahrer des „New York Times Magazine“ als auch durch die NHTSA, die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit, hat Lücken in der Software von Tesla aufgezeigt.
Tödliche Unfälle und Klagen gegen Tesla
Die tragischen Folgen dieser Mängel werden durch mehrere tödliche Unfälle mit Tesla-Fahrzeugen deutlich, gegen die im Laufe der Zeit Klagen eingereicht wurden. Ein spezifischer Mangel, der besonders besorgniserregend ist, betrifft die fehlerhafte Erkennung von Lkw-Anhängern, ein Problem, das bereits zwei tödliche Unfälle verursacht hat.
Mögliche Kenntnis von Fehlern durch Elon Musk und Tesla-Manager
In Florida hat ein Richter genügend Beweismaterial gesammelt, um darauf hinzudeuten, dass Elon Musk und seine Manager bei Tesla möglicherweise von diesen Fehlern wussten. Trotz dieser ernsten Vorfälle und Behauptungen hat Tesla immer wieder seine Systeme als sicher gelobt.
Mögliche weitreichende Konsequenzen für Tesla
Ein Verlust in einem dieser Fälle könnte eine Lawine von weiteren Klagen gegen Tesla auslösen. Tatsächlich haben zwei US-Pensionsfonds bereits Klage eingereicht, die vermuten, dass angebliche Falschaussagen von Tesla zu ihren Kursverlusten geführt haben.
Elon Musk selbst im Visier der Klagen
Nicht nur Tesla, sondern auch Elon Musk selbst ist von diesen Klagen betroffen. Seine persönlichen Erklärungen über die angebliche Sicherheit seiner FSD-Systeme sind ebenfalls Gegenstand der Untersuchung.