Der Verkauf von Immobilien ohne einen Makler kann viele Vorteile bieten, darunter die Ersparnis von Maklerprovisionen, die bis zu sieben Prozent des Kaufpreises ausmachen können.
Was macht ein Verkauf in Eigenregie aus?
Ein solcher Verkauf ist jedoch mit Aufwand und Zeit verbunden. Es ist von Vorteil, in unmittelbarer Nähe der Immobilie zu wohnen, um die Verwaltung zu erleichtern. Darüber hinaus erfordert der selbstständige Verkauf eine umfassende Informationssammlung und Dokumentation. Dazu gehören der Grundbuchauszug, die Flurkarte, der Energieausweis und vieles mehr. Die Kaufinteressenten müssen zudem über eventuelle Mängel der Immobilie informiert werden.
Wie wird der richtige Preis festgelegt?
Die Festlegung des richtigen Preises kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn eine persönliche Bindung zur Immobilie besteht. Ein hilfreicher Schritt ist der Vergleich mit anderen Immobilien auf dem Markt und die Konsultation von Immobilienpreisspiegeln. Ein Gutachter kann zudem den Wert der Immobilie schätzen.
Was sind die nächsten Schritte?
Nach der Preisfestlegung muss ein Exposé erstellt und Besichtigungen organisiert werden. Gute Fotos und eine ordentliche Präsentation können die Verkaufschancen erheblich erhöhen.
Wie geht man mit potenziellen Käufern um?
Verhandlungen mit potenziellen Käufern sind ein weiterer wichtiger Schritt. Dabei sollte eine Untergrenze für den Verkaufspreis festgelegt werden.
Wie wird der Kaufvertrag gestaltet?
Ein Kaufvertrag muss erstellt werden, idealerweise sollte der Notar von der Gegenseite bestellt werden. Der Vertrag sollte die Zahlungsfrist und die Rechte des Käufers bei Mängeln festlegen. Es ist ratsam, eine Haftung für Mängel im Vertrag auszuschließen.
Wann ist der Verkauf abgeschlossen?
Der Verkauf ist offiziell abgeschlossen, sobald der Kaufpreis bezahlt und die Immobilie übergeben wurde.