Eine weitere Finanzspritze von 100 Millionen Dollar durch Investoren stärkt die Position des deutschen Start-ups Flink auf dem Markt. Offenbar fließt nicht nur Geld, sondern es scheint auch Möglichkeiten zur Fusion mit anderen Akteuren wie Getir und Just Eat Takeaway zu geben.
Flink, ein deutsches Start-up mit beeindruckender Finanzkraft
Das deutsche Start-up Flink kann auf finanzielle Unterstützung zählen. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde sind weitere 100 Millionen Dollar in das Unternehmen geflossen. Bislang hat Flink insgesamt beeindruckende 1,4 Milliarden US-Dollar von Investoren eingesammelt. Die aktuelle Bewertung des Start-ups liegt bei etwa 1 Milliarde Euro.
Wer investiert in Flink?
Die Finanzierung wird von bestehenden Investoren wie Rewe, Bond, Northzone und Cherry Ventures getragen. Etwa ein Drittel der Finanzierung ist bereits geflossen. Interessant ist, dass sich Mubadala Capital und DoorDash Inc. nicht an der Finanzierung beteiligen. Es ist erwähnenswert, dass Mubadala achtmal mehr in Getir als in Flink investiert hat.
Mögliche Fusionen und Übernahmepläne
Neben den Finanzierungsentscheidungen gibt es auch Gespräche mit potenziellen Fusionspartnern, darunter vor allem Getir und Just Eat Takeaway. Tatsächlich verhandelt Getir laut Gerüchten über eine Übernahme von Flink.
Marktanteil und Wettbewerb
Flink behauptet sich gut in einem hart umkämpften Markt. Mit einem geschätzten Marktanteil von mehr als 80% ist es ein starker Akteur. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen gibt es harte Konkurrenz und eine bevorstehende Konsolidierung in der Branche.
Die wirtschaftliche Realität des Quick-Commerce-Geschäfts
Das Quick-Commerce-Geschäft, in dem Flink tätig ist, ist von hohen Kosten und vergleichsweise geringem Gewinn geprägt. Trotz der starken finanziellen Unterstützung und des hohen Marktanteils muss Flink weiter an seiner Rentabilität arbeiten.