Inmitten des aktuellen Krieges zeigt SAP eine großzügige Unterstützung für seine israelischen Mitarbeiter.
SAP ist ein großer Arbeitgeber in Israel, mit insgesamt 900 Mitarbeitern im ganzen Land. In dieser schwierigen Zeit hat das Unternehmen verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um seine Mitarbeiter und deren Familien zu unterstützen.
Mitarbeiterunterstützungen
Die Mitarbeiter, die in der Nähe des Gazastreifens oder an der libanesischen Grenze wohnen und ihren Heimatort verlassen mussten, erhalten finanzielle Unterstützung. Pro Familienmitglied werden 6500 Schekel ausgezahlt. Ebenso erhalten Mitarbeiter, die innerhalb eines 40-Kilometer-Radius um die Grenze zum Gazastreifens wohnen und dort geblieben sind, eine einmalige Zulage von 2600 Schekel pro Familienmitglied.
Diese Unterstützungen sind eine Reaktion auf die Vertreibung von über 200.000 Menschen aus Gemeinden entlang der Süd- und Nordgrenze seit dem 7. Oktober durch den Krieg.
Spenden und Hilfsmaßnahmen
Zusätzlich zu den direkten Zahlungen an Mitarbeiter, hat SAP auch 1 Mio. Schekel an den Rettungsdienst Magen David Adom gespendet.
Das Unternehmen hat ebenso eine Initiative mit der Gewerkschaft gestartet, um landwirtschaftliche Produkte direkt von den Landwirten aus dem Süden und den Siedlungen des Gazastreifens zu kaufen. Diese Produkte wurden dann an verschiedene Hilfsorganisationen und NGOs gespendet.
SAP hat zudem eine Plattform zur Koordination der Bedürfnisse von Hilfsorganisationen und zivilen Initiativen eingerichtet.
SAP in Israel
Seit 1998 betreibt SAP das Forschungs- und Entwicklungszentrum SAP Labs in Israel, hauptsächlich in Ra’anana und in einem weiteren Zentrum in Tel Aviv.
Der SAP-CEO Christian Klein hat sein tiefstes Mitgefühl für die betroffenen Familien und Einzelpersonen geäußert und betont, dass die Unterstützung seiner Mitarbeiter und deren Familien weiterhin eine Priorität für das Unternehmen ist.