Im Jahr 2022 werden die Deutschen einen zweistelligen Prozentsatz ihres verfügbaren Einkommens sparen.
An der Spitze des Rankings steht die Schweiz – ihre Bewohner sparen 18,4 Prozent ihres Einkommens. Die Niederländer sind fast an der Spitze mit einer Sparquote von 12,7 Prozent, die sogar die der Deutschen übertrifft.
Die Deutschen sind jedoch nicht weit dahinter und legen im Durchschnitt 11,10 Euro von jedem verdienten 100 Euro beiseite. Dies entspricht einer Sparquote von 10,3 Prozent für das Jahr 2023. Das Sparvolumen in Deutschland wird für das Jahr 2022 auf saisonbereinigte 132 Milliarden Euro geschätzt.
Sparquoten weltweit
Wenn wir die deutschen Sparquoten mit denen anderer Länder vergleichen, sehen wir deutliche Unterschiede. In den USA belegt man den sechsten Platz im OECD-Ranking mit einer Sparquote von 3,7 Prozent. Die Italiener hingegen sparen nur 2,1 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Auch die Japaner tendieren dazu, mehr zu sparen, mit einer durchschnittlichen Sparquote von 5,4 Prozent.
Einfluss des Einkommens auf die Sparquote
Das Einkommen spielt eine große Rolle, wenn es um das Sparen geht. Je höher das Einkommen, desto mehr Geld können die Menschen in der Regel sparen. Daher ist es kein Zufall, dass Länder mit höherem Einkommen eine höhere Sparquote aufweisen.
Sparquote in Österreich
Auch Österreich befindet sich in den Top 5 des Rankings. Mit einer Sparquote von 8,8 Prozent belegt das Land den vierten Platz. Damit liegt es deutlich vor den USA und Italien, aber immer noch hinter Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz.