Am 9. Januar 2024 ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall in der Kryptowährungsbranche. Eine falsche Nachricht über die Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch die SEC wurde veröffentlicht und verursachte vorübergehend eine erhebliche Kurssteigerung des Bitcoins.
Fehlerhafte Nachricht und ihre Auswirkungen
Ein gehacktes X-Konto der SEC (früher Twitter) war die Quelle der falschen Post. Dieser Zwischenfall hatte direkte Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs. Nach der Veröffentlichung der falschen Nachricht stieg der Kurs kurzzeitig auf über .000, bevor er nach der Klarstellung wieder auf unter .000 fiel.
Die Kryptobörse Coinbase und Bitfarms, ein Betreiber von Blockchain-Farmen, wurden ebenfalls betroffen. Beide Unternehmen verzeichneten einen fast gleichwertigen Verlust von nahezu sechs Prozent.
Echte Genehmigung von Bitcoin-ETFs
Ironischerweise wurde tatsächlich eine Genehmigung für den Handel mit Bitcoin-ETFs von der SEC nach dem US-Börsenschluss am selben Tag erteilt. Vor dieser Entscheidung lagen der SEC elf Anträge auf Genehmigung von Bitcoin-ETFs vor. Einige der Antragsteller waren namhafte Unternehmen wie Franklin Templeton, Invesco und Blackrock.
Erwartungen und Bedenken
Es gab die Hoffnung, dass die Genehmigung der ETFs eine stabilisierende Wirkung auf die Bitcoin-Kurse haben würde. Trotzdem bestehen Bedenken hinsichtlich der Volatilität und des Risikos von Kryptowährungen.
Ein weiteres Problem ist das Fehlen eines einheitlichen Krypto-Regelwerks in den USA. Hinzu kommt, dass nicht alle ETFs die Wertentwicklung des Bitcoins vollständig abbilden.
Die Zukunft von Bitcoin
Es wird davon ausgegangen, dass das nächste Bitcoin-Halving, welches für den 22. April erwartet wird, den Kurs erneut anheben wird. Diese Prognose bleibt jedoch spekulativ.
Untersuchung des Vorfalls
Die SEC hat eine Untersuchung eingeleitet um herauszufinden, wie das X-Konto gehackt werden konnte. Es wurde bekannt, dass das Zwei-Faktor-Identifizierungsverfahren nicht aktiviert war, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.