Ein Anschlag auf die Elektrizitätsversorgung des Tesla-Werks in Brandenburg wirft ein Schatten auf die Zukunft der Fabrik. Es wird eine mehrere Tage andauernde Unterbrechung der Stromversorgung prognostiziert.
Das ist der zweite direkte Anschlag auf die Stromversorgung der Fabrik. Ein Hochspannungsmast wurde von Unbekannten in Brand gesetzt. Auch gab es einen dritten Anschlag auf die nahe gelegene Eisenbahn. Diese Anschläge werden einer linksextremistischen Gruppe zugeschrieben.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Anschlags
Der Produktionsstillstand hat erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. Die Schäden belaufen sich auf den hohen neunstelligen Bereich. Darüber hinaus können derzeit 12.000 Mitarbeiter nicht weiter beschäftigt werden. Die Wiederaufnahme der Produktion ist zurzeit unklar.
Reaktion von Tesla und den Behörden
Tesla zeigt sich besorgt um die Sicherheit seiner Mitarbeiter. Der Tesla-Chef Elon Musk hat auf den mutmaßlichen Anschlag reagiert. Es besteht allerdings keine Gefährdung für Menschen oder Umwelt.
Der Brandenburger Wirtschaftsminister hat die Kritiker von Tesla aufgefordert, sich von dem Anschlag zu distanzieren. Dabei wurde die billigende Inkaufnahme von Verletzungen durch die Attentäter verurteilt.
Die Folgen für die Region
Der Stromausfall betrifft nicht nur das Tesla-Werk. Die gesamte Region, einschließlich Krankenhäuser und Altenheime, ist davon betroffen.
Der Anschlag zeigt eine kritische Grundstimmung gegen Tesla. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation in Zukunft entwickelt.