Erschrecken! Früherer Bundesbankchef tritt Berliner FinTech Startup bei

Axel Weber, ehemaliger Chef der Bundesbank, tritt der FinTech-Startup Raisin bei, die für ihre Zinsplattform Weltsparen bekannt ist.

Axel Weber blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. So war er unter anderem Professor für “Internationale Ökonomie” an der Uni Köln, Berater der Bundesregierung, Präsident der Bundesbank und CEO der UBS. Aktuell ist er Senior Advisor bei der globalen Beratungsfirma BCG, dem Kreditkartenunternehmen Visa und dem Vermögensverwalter Flossbach von Storch.

Es ist eine beachtliche Fähigkeit, die Raisin für sich gewinnen konnte. Das Unternehmen aus Berlin, das in letzter Zeit durch die Zinswende einen Aufschwung erlebt hat, verwaltet mittlerweile mehr als 50 Milliarden Euro.

Axel Weber als Vorsitzender des Beirats bei Raisin

Der Raisin-Gründer Tamaz Georgadze hat nun Axel Weber als Vorsitzenden des Beirats gewinnen können. Dabei sieht Weber vor allem im europäischen Kapitalmarkt und der Bankenunion interessante Bereiche, in denen er seine Erfahrungen einbringen möchte.

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Raisin besitzt zudem eine Banklizenz, was weitere Möglichkeiten für das Unternehmen eröffnet. Zusammen mit Georgadze wird Weber auf der Finance-Forward-Konferenz diskutieren. Dabei wird es unter anderem um das Potenzial von Raisin für eine globale Expansion und um die Regulierung der FinTech-Szene gehen.

Die Zukunft von Raisin

Aber nicht nur das. Das Berliner Startup steht vor einer entscheidenden Phase seiner zehnjährigen Geschichte. Es will sich positionieren, um global weiter zu wachsen. Mit Weber an Bord und einer soliden Basis kann Raisin optimistisch in die Zukunft blicken.

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